Machen Sie jetzt bei unserer Online-Umfrage für den Bericht „Bürgerenergie heute und morgen“ mit!
Vor einigen Wochen haben wir einen Workshop mit ca. 15 Energiewende-Spezialisten veranstaltet. Thema: Ist der Trend zu Erzeuger-und Verbrauchergemeinschaften eine Zukunftsvision für Bürgerenergie? Das Resultat ist eine Reihe von hochinteressanten Thesen. Nun müssen sich diese Thesen Ihrem kritischen Urteil als Expertinnen und Experten für Bürgerenergie stellen. In dieser Umfrage geht es also darum: halten Sie unsere vorläufigen Thesen für nachvollziehbar? Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf?
Die Teilnahme an der Umfrage kostet Sie maximal 20 Minuten. Sie erbringen aber damit für uns und unsere Arbeit einen unschätzbaren Wert. Hier geht es zur Umfrage:
https://www.umfrageonline.com/?url=survey_det&uid=769810
Die Ergebnisse der Umfrage wollen wir bei einem Workshop am Freitag, den 20. Januar 2017 in Berlin mit Ihnen besprechen. Sie sind dazu herzlich eingeladen! Detaillierte Informationen folgen.
Förderprogramme für Mieterstrom in NRW, Thüringen und Hessen
Das Land Nordrhein-Westfalen hat im November ein eigenes Förderprogramm für Mieterstrom-Projekte aufgelegt. Mieter sollen von der Energiewende profitieren, auch in Hessen und Thüringen.
NRW fördert ab 1. November 2016 PV-Mieterstrommodelle mit maximal 30.000 Euro pro Jahr. Das Land fördert außerdem stationäre Batteriespeicher in Verbindung mit einer PV-Anlage mit über 30 kWp Leistung. Es werden 50 Prozent der Ausgaben und maximal 75.000 Euro pro Speicher bezuschusst.
Das Bundesland Thüringen fördert ab 2017 im Rahmen des Programms „Solar Invest“ Neuinvestitionen in Photovoltaikanlagen mit bis zu 40 Prozent der Gesamtkosten. Der erzeugte Strom muss der Eigen- oder Direktversorgung dienen und darf nicht in ein öffentliches Netz eingeleitet werden. „Solar Invest“ fördert auch Investitionen sowie Beratungsleistungen und Machbarkeitsstudien zur Realisierung von innovativen Mieterstrommodellen mit bis zu 80 Prozent. Hessen hatte als erstes Bundesland im Sommer 2016 ein Pilotvorhaben „Mieterstrommodelle“ vorgestellt.
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