Seit vergangener Woche unterstützen uns zwei neue Kolleg*innen in der Geschäftsstelle. Wir heißen unsere Mitarbeiterin Stephanie Müller und unseren Werkstudenten Paul Schmidt herzlich Willkommen.

Stephanie wirkt als Projektmanagerin und Mentorin an der Weiterentwicklung der Bürgerenergie mit und Paul unterstützt den BBEn im turbulenten Arbeitsgeschehen als auch in der Kommunikation.

Wir sind sehr froh, dass die beiden unser Team bereichern und sich mit uns für die Energiewende einsetzen. Wir wünschen Stephanie und Paul viel Spaß und Erfolg bei ihrem Engagement im BBEn!

Katharina Habersbrunner, Vorständin im BBEn, macht in einem Artikel des +3 Magazins der Süddeutschen Zeitung deutlich, dass Bürgerenergie ein Booster für die Energiewende ist. Bürgerenergiegenossenschaften, Kommunen und Bürger*innen sind die treibenden Kräfte, um Akzeptanz und Beteiligung in der Gesellschaft zu entfachen. 

Was Bürgerenergie noch kann, erfährst du im Artikel des +3 Magazins der Süddeutschen Zeitung.

Warum ist Energy Sharing in Deutschland immer noch nicht möglich? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Fernsehbeitrag von "plusminus" am 25.01.2023. Unsere Referentin für Energiepolitik und -wirtschaft, Viola Theesfeld, führte in einem Interview auf, wie wichtig Energiegemeinschaften sind und welche Vorteile das Energy Sharing bietet.

Auch der Artikel der Tagesschau befasst sich mit Energy Sharing. Viola Theesfeld bemerkt in diesem bedauernd über die derzeitige Situation: "Wenn ich mehr Strom habe als ich brauche, kann ich ihn nicht einfach weitergeben."

Wenn Du zum Thema Energy Sharing nicht genug bekommst, klicke auf die Links und lies/sieh Dir unbedingt beide Beiträge an. 

Am 09. März 2023 findet von 10:00 - 17:00 Uhr die Konferenz zu Energiegemeinschaften in Wien statt.

Das Programm beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Wie haben sich Energiegemeinschaften entwickelt und welches Potenzial steckt in dem Modell? Welchen Beitrag kann es für die Energiewende leisten? 

Die Vorständin des BBEn Katharina Habersbrunner begrüßt das Publikum der Konferenz mit einer Keynote zu „Energiegemeinschaften: Beschleuniger der dezentralen Energiewende – Perspektiven aus Deutschland“.

Verfolge die Veranstaltung online und lerne etwas über Energiegemeinschaften und die Energiewende in Österreich und Deutschland.

Das Förderprogramm "Invest – Zuschuss für Wagniskapital" fördert seit Kurzem Menschen, die mit mindestens 10.000 € Geschäftsanteilen Neumitglied in einer Genossenschaft werden. Sie erhalten 25 % ihrer Einlage als Zuschuss. Die Genossenschaft muss dabei folgende Kriterien erfüllen:

• Nicht älter als 7 Jahre
• Hauptsitz in der EU mit mind. einer Zweigniederlassung in Deutschland
• Weniger als 50 VZÄ, Jahresumsatz oder -bilanzsumme max. 10 Mio. €
• Die Genossenschaft muss innovativ sein (z.B. Energieversorgung)
  

Die Förderung schafft einen tollen Anreiz, einer Genossenschaft beizutreten. Falls Du überlegst, Mitglied zu werden, dann ist das jetzt Deine Chance, etwas Gutes zu tun und gleichzeitig dafür bezuschusst zu werden. Hier findest Du eine Genossenschaft in Deiner Nähe.

Ein weiteres Förderprogramm erfreut seit der Veröffentlichung im Februar gemeinwohlorientierte Unternehmen und Start-Ups.

Gemeinwohlorientierte Unternehmen entwickeln Lösungen, die zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen unserer Zeit beitragen. Gleichzeitig sind gerade solche Unternehmen, die die gesellschaftliche Rendite vor die finanzielle Rendite stellen, besonders stark von einem Wegbrechen von Nachfrage, Förderung und Unterstützung betroffen. "REACT with impact – Förderung des Sozialunternehmertums“ bietet diesen Unternehmen zugeschnittene Möglichkeiten der Förderung.

Die Fördermittel werden aus dem EU-Wiederaufbauinstrument REACT-EU finanziert, die bis Ende 2023 bereitstehen. Gefördert werden Beratungs- und Unterstützungsleistungen durch qualifizierte Beratungsunternehmen. Ziele des modular aufgebauten Programms sind die Unternehmen bei der Professionalisierung, Stabilisierung sowie Krisenresilienz zu begleiten.

Ob Deine Energiegemeinschaft den Förderrichtlinie entspricht und gefördert werden kann, erfährst Du auf der Seite des BMWK.

In Nordfriesland entsteht ein Solarpark unter einem Windpark. Welcher auch noch Wasserstoff produziert. Und durch eine große Bürgergenossenschaft finanziert wird.

In Ellhöft, Schleswig-Holstein, soll ein neuer Riesen-Solarpark entstehen. Das Projekt wird von einem nordfriesischen Projektentwickler realisiert und umfasst eine Fläche von 40 bis 50 Hektar (48 bis 60 Fußballfelder). Der Solarpark soll bis zu 50 Megawatt Strom liefern. Die ersten fünf Megawatt gehen voraussichtlich schon dieses Jahr ans Netz. Das gesamte Projekt wird über eine Energiegenossenschaft realisiert. Die Genossenschaft finanziert auch Elektrolyseure, die grünen Wasserstoff herstellen.

Der Solarpark in Ellhöft ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der Energiewende in Schleswig-Holstein und zur Erreichung der Klimaziele.

Du hast bereits erste Schritte in Richtung erneuerbare Energien unternommen?
Du wirkst in einer Bürgerenergiegemeinschaft mit oder hast selbst eine gegründet?

Teile Deine Erfahrungen. Wir freuen uns sowohl über positive Erlebnisse als auch die Erkenntnis an eine unüberwindbare Hürde gelangt zu sein. Jeder Erfahrungsaustausch ist wichtig. Nicht jeder bürokratische Umweg muss neu begangen werden. Nicht jedes Hindernis alleine bewältigt werden. Jeder Erfolgt zählt und wird wertgeschätzt. Wir wollen zusammen mit Dir die Bürgerenergie feiern und auch ihre Probleme aufzeigen. 

Deshalb ermutigen wir Dich, Deine Geschichte aus der Bürgerenergie zu teilen. Erzähle anderen Menschen, wie Du auf die Idee gekommen sind, ein Projekt zu realisieren und welche Herausforderungen Du dabei gemeistert hast. Berichte von den positiven Auswirkungen, die Dein Projekt auf die Gemeinde oder die Umwelt hat. Zeige anderen, dass es möglich ist, aus gemeinsamer Kraft einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Indem Du Deine Erfahrungen teilst, können wir zusammen noch mehr bewirken. Denn je mehr Menschen überzeugt sind, dass erneuerbare Energien der richtige Weg sind, um unsere Zukunft zu sichern, desto größer ist die Chance, dass wir als Gesellschaft die notwendigen Veränderungen erreichen.

Drei einfache Schritte:

1. Geschichte aufschreiben
2. Ein Bild von Dir oder Deinem Projekt hinzufügen
3. Deine Geschichte + Foto als Mail an uns schicken

Der Berliner Energiewende-Dialog ist eine Plattform für Schlüsselakteur*innen der Energiebranche. Hohe politische Entscheider*innen, Industrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Ideen zu einer sicheren, erschwinglichen und umweltfreundlichen globalen Energiewende auszutauschen. Über 2.000 Teilnehmende aus mehr als 90 Ländern, 50 ausländische und Energieminister*innen und Staatssekretär*innen sowie über 100 hochrangige Redner*innen versammeln sich jährlich in der deutschen Hauptstadt, um beim Berliner Energiewende-Dialog dabei zu sein.

Die Konferenz kannst Du am 28. und 29. März live bei YouTube verfolgen. 

Interessieren Dich folgende Fragen:

Was ist ein Balkonsolargerät? Wie schließe ich es an? Muss ich es anmelden? Wo bekomme ich es her? Wie viel Strom erzeugt es?

Dann bist Du bei dem Webinar des Vereins Solare Zukunft e. V. und der EWS Schönau genau richtig! Gemeinsam bieten sie Termine an, bei denen diese Fragen ausführlich beantwortet werden. 

Sei dabei! Zeit: 19:30 bis ca. 20:30 Uhr

Viele Kommunen haben den Klimanotstand ausgerufen und/oder haben sich Ziele zur Klimaneutralität bis 2030 gesetzt. Was steckt dahinter? Was können und was müssten Kommunen tun, um die Infrastruktur anzupassen und ihren Ankündigungen wirklich gerecht zu werden? Wie ist die Energiewende mit 100 % erneuerbaren Energien vor Ort umsetzbar?

Die kath. Landvolkshochschule „Schorlemer Alst" Freckenhorst heißt Dich gemeinsam mit dem Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) zu einem einwöchigen Bildungsurlaub willkommen!

Das Seminar kann als Bildungsurlaub beantragt werden.
Seminarkosten: 461 EUR (zzgl. 5 EUR Energiezuschlag, ohne Übernachtung, inklusive Vollpension und Seminarkosten)

Das Bündnis Bürgerenergie e.V. versteht sich als eine offene Plattform für alle Bürgerenergie-Akteure und diejenigen, denen eine klimafreundliche, dezentrale und demokratische Energieversorgung am Herzen liegt - als Verbraucher*innen, Produzent*innen, Engagierte oder Interessierte. Wir laden alle Bürgerenergie-Akteure und Mitstreiter*innen dazu ein, sich mit uns gemeinsam für die Stärkung einer demokratischen, dezentralen Energieversorgung einzusetzen und Mitglied im Verein zu werden.

Bündnis Bürgerenergie e.V.
Marienstr. 19/20
10117 Berlin

Tel: +49 (0)30 30 88 17 89
info@buendnis-buergerenergie.de

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